Tomaten

Das Gemüse Tomate zählt zur Familie der Nachtschattengewächse. Der heute gebräuchliche Name Tomate kommt aus dem Aztekischen. Der Geschichte nach kommt die Pflanze nämlich aus Mittel- und Südamerika und wurde vermutlich mit der Entdeckung Amerikas durch Christoph Columbus nach Europa gebracht. In der französischen Sprache wurden Tomaten früher als „pommes d’amour“ (Liebesäpfel) bezeichnet, da man ihnen eine aphrodisierende Wirkung zuschrieb. In Italien wurde diese Bezeichnung als „pomo d’amore“ (Liebesapfel) übernommen, was mit der Zeit zu pomodoro wurde.

Die Tomate enthält unter anderem Vitamin A, B und C sowie Natrium, Kalium, Magnesium und Folsäure. Außerdem den Pflanzenstoff Lycopin, ein Carotinoid, das gegen freie Radikale wirkt und oxidativem Stress durch UV-Strahlung vorbeugen soll. Während die Mineralien den Feuchtigkeitshaushalt der Haut regulieren sollen, kann Vitamin A die Talgproduktion kontrollieren und Vitamin C vorzeitiger Hautalterung vorbeugen. Lycopin ist auch für die Farbe der Tomate verantwortlich. Spannend ist, dass die Aufnahme dieses hitzestabilen Farbstoffes im Körper angeblich besser aus gekochten oder verarbeiteten Tomaten erfolgt als aus den rohen Tomaten. Daher sollte man durchaus auch öfter gekochte Tomaten bzw. auch Tomatenmark verzehren. Oder ADRIATomaten in der Dose!